Käpt'n Blaubärs Seemannsgarn Wiki
Advertisement

Die 3 Bärchen und der blöde Wolf ist ein Fernsehfilm und Musical von 43min Länge, welches erstmals am 16.11.2008 ausgestrahlt wurde. Das Drehbuch und die Songtexte schrieb Walter Moers.[1]

Handlung[]

Die drei Bärchen spielen laut Rockmusik. Blaubär ist dies zu laut und er meint, die Bärchen bräuchten eher Märchen als laute Musik. Spontan erfindet er eine Variation von Die drei Schweinchen und der böse Wolf.

Märchen[]

Im Silberwald leben drei laut rockende laute Buntbären, die ihren Nachbarn, den blöden Wolf mit ihrer lauten Musik stören. Der Blödwolf ist netter als er gern wäre und traut sich nicht seinen Nachbarn die Meinung zu geigen. Da erscheint ihm die Blaue Fee, fliegt ihn mit ihrem magischen Auto durch die Gegend und bietet ihm an drei Wünsche zu erfüllen. Der Blödwolf wünscht sich Superpuste und plant das Haus der Bärchen wegzupusten, doch kneift im letzten Moment. Währenddessen nutzt die Fee des Blödwolfs zweiten Wunsch für sich um magisch Essen herzuzaubern. Dies kann sprechen und der Schweinekopf Karl-Heinz rät dem blöden Wolf seine Sorgen selber anzupacken. Diesem gelingt es schließlich sich zu überwinden und sich zu beschweren. Darauffolgend tritt er der Band, der Melodik gefehlt hatte, als Organist bei. Die Blaue Fee zaubert ihnen eine Klimpersberger Schweineorgel.

Epilog[]

Auch Blaubär hat eine solche Orgel und musiziert mit seinen Enkeln.

Songs[]

  • Die Bärchen vom Silberwald
  • Der Blöwolf-Blues
  • Ich bin eine Fee, sag bloß nicht ne
  • Sorgen-selber-Anpacker-Lied
  • Happy End

Charaktere[]

  • Drei Bärchen (Rahmenhandlung)
  • Blaubär (Erzähler)
  • Hein Blöd (Rahmenhandlung)
  • Bruno Bettelbär (erwähnt)
  • Blödwolf (Protagonist)
  • Die Bärchen vom Silberwald (Antagonisten)
  • Blaue Fee
  • Karl-Heinz
  • Hase, Frettchen und Maulwurf

Produktion[]

Carsten Sommer baute die Puppen.[2] Moers schrieb neben dem Drehbuch die Songtexte mit Thomas Pigor, der auch die Musik beisteuerte. Wolfgang Völz sprach Blaubär und die Blaue Fee und Edgar Hoppe sprach den Blödwolf und Hein Blöd.

Der Film bekam eine Grimme-Preis-Nominierung und Walter Moers erhielt den Bayrischen Fernsehpreis für das Drehbuch.

2009 folgte mit Abenteuer im Pizzawald eine Art Fortsetzung. "Dieser Film entstand als Zweitauswertungs-Geschichte, um viele der aufwendigen Bauten und alle neuen Charaktere des BLÖDWOLF-Films in veränderten Varianten noch ein weiteres Mal sinnvoll zu nutzen."[3]

Weiteres[]

Der Name des Handlungsortes und das Lied der Bärchen sind eine Anspielung auf das allererste Blaubär-Buch, wo deutsche Jäger aus dem Silberwald Blaubär jagen und ein Jagdlied mit ähnlichem Text singen.[4]

Advertisement